Thomas Ulbricht und Robert Förstemann: Inklusion im Eiltempo
Shownotes
Zwei Männer treiben ein Tandem an, nur zusammen können sie ihr Ziel mit dem bestmöglichen Resultat erreichen. Ein Musterbeispiel für Inklusion nennt Bahnradsportler Robert Förstemann die Disziplin, in der er gemeinsam mit dem sehbehinderten Thomas Ulbricht unterwegs ist und in der beide bei den Paralympics in Paris viel vorhaben.
Eine Medaille ist nach den Ergebnissen der vorangegangenen Weltmeisterschaften realistisch, bei denen es zwei Bronzemedaillen über die paralympischen 1000 Meter gab. Dabei bildet Kraftpaket Förstemann, der 2012 bereits Olympiabronze gewann, erst seit etwas mehr als zwei Jahren ein Duo mit dem früheren Para-Leichtathleten Ulbricht, der in seine fünften Paralympics geht.
In der neuen Folge „Helden der Hauptstadt“ mit Morgenpost-Reporter Marcel Stein erzählen beide von den Herausforderungen des Umstiegs eines Neulings auf das Tandem, sprechen über die Bedeutung des Materials für das Abschneiden und darüber, warum sie jetzt doch wieder auf ein altes Rad zurückgreifen.
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